Null Toleranz gegenüber Gewalt an Frauen!
Aus Anlass des Jahrestages des brutalen Mordversuchs an Seda rufen die Gelsenkirchner Gruppen zu einer Kundgebung am 22. Juni auf. Hier ihre Presseerklärung:
› weiterlesenAus Anlass des Jahrestages des brutalen Mordversuchs an Seda rufen die Gelsenkirchner Gruppen zu einer Kundgebung am 22. Juni auf. Hier ihre Presseerklärung:
› weiterlesenNach dem brutalen rassistischen Mord an George Floyd am 25. Mai in Minneapolis entwickelten sich Massenproteste in den USA und eine weltweite Solidarität. Auch in Deutschland gibt es rassistische Denkweisen und Gewalt. Die Morde des faschistischen NSU oder des Attentäters in Hanau an Migranten hatten eine rassistische Grundlage. Frauen schwarzer Hautfarbe oder andere Migrantinnen erfahren oft gleichzeitig Rassismus und Sexismus. Wir Frauen des Frauenverbands Courage sprechen den Angehörigen aller Opfer rassistischer Gewalt unser Mitgefühl aus und unterstützen die Proteste. Hier der Beitrag einer Courage-Frau aus Wuppertal:
› weiterlesenEndlich ist es soweit. Courage-Frauen können sich auch zu mehreren wieder treffen. Der Ortsvorstand der Courage-Gruppe Essen hat ein Sommerprogramm – immer noch unter der Maßgabe des Gesundheitsschutzes entwickelt und hat dazu den folgenden Brief an die Frauen der Gruppe geschrieben:
› weiterlesenPresseerklärung der Europakoordinatorinnen:
Die Weltfrauenbewegung erhebt mit einem Internationalen Aufruf und Forderungsprogramm in Zeiten der Corona-Pandemie ihre Stimme auf vier Kontinenten. „Wir sind nicht einverstanden, wie wir regiert werden! Deshalb stellen wir unsere eigenen Forderungen auf.“
Diese Leitlinie verwirklicht der Frauenverband Courage seit fast 30 Jahren – in Einheit mit finanzieller Unabhängigkeit, breiter Demokratie und einer internationalen Sichtweise. Antikommunistischer Gegenwind machte uns stärker, wenn wir ihm selbstbewusst und offensiv begegneten.
› weiterlesenKorrespondenz, 12.06.20
Die vergangenen Wochen waren für Familien mit Kindern im schulpflichtigen oder KiTa-Alter der reinste Horror. Neben der Arbeit sich noch in Schulstoff einarbeiten, den Kindern beim Homeschooling helfen, die kleineren Kinder betreuen und beschäftigen, mehr Hausarbeit bewältigen – das ging über die Grenzen der Familien und besonders der Frauen.
K., Mitglied im Frauenverband Courage, berichtet über ihre Erfahrung als Covid-19-Patientin.
Ich bin Ende März an Covid-19 erkrankt. Die Krankheit hat mit Migräne, Übelkeit etc begonnen, so dass ich zuerst gar nicht den Verdacht hatte, es könnte sich um Corona handeln. Die Ärztin schrieb mich telefonisch für eine Woche krank.
Nach Urteil des Finanzgerichts im Januar 2020:
Am 17.1.2020 entschied das Finanzgericht Düsseldorf für den Frauenverband Courage. Darüber informierten wir im letzten Courage – Magazin. Inzwischen ist das Urteil zugestellt und rechtsgültig. Es erklärt den Entzug unserer Gemeinnützigkeit für die Jahre 2010/2011 für rechtswidrig.
In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung erschien anlässlich der Polizeigewalt in den USA ein Interview mit dem Kriminologen und ehemaligen niedersächsischem Justizminister (SPD) Christian Pfeiffer. Überschrift: „Diese Gewalt ist bei uns undenkbar“.
Am gleichen Tag hörte ich von einem brutalen Polizeieinsatz in Herne gegen eine Couragefrau und ihren Bruder.
Eine Couragefrau aus dem Ruhrgebiet berichtet über ihre gruselige Erfahrung im Krankenhaus:
„Folgendes ist wahr, und es hört sich gruselig an in einem der reichsten Länder der Welt. Es war im Februar – vor der Coronakrise. Es machte mich sehr wütend, überall waren die Sparmaßnahmen im Gesundheitssystem sehr deutlich zu sehen, Hauptsache billig. Als Courage-Frau und beruflich viele Jahre im Gesundheitsbereich, bin ich sehr gut über die Folgen der Sparmaßnahmen für Patienten und Personal informiert.