Ohne couragierten Kampf gegen existenzielle Umweltgefahren keine Befreiung der Frau!

Auch wenn bürgerliche Medien und Politiker die tatsächlichen Umweltgefahren dramatisch verharmlosen und auf Klimakatastrophe reduzieren, wissen oder spüren viele von uns, dass es um weitaus mehr geht: Die Existenz unseres wunderschönen Planeten und der Menschheit ist in Gefahr! Übertreibung? Nein!

Im Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ (Verlag Neuer Weg, ISBN: 978-3-88021-676-1) wird das äußerst faktenreich mit neuen Faktoren und Entwicklungen belegt:

„Die Hälfte der Weltbevölkerung ist heute potenziell in ihrer Existenz gefährdet… (durch) das beschleunigte Abschmelzen des arktischen Meereises, irreversible Störungen der Meeresströmungen, Extremhitze und -kälte, drohende globale Trinkwasserkatastrophe, klimaschädliche Massentierhaltung, Ausplünderung der Landschaften und Pestizideinsatz, Steigerung und Nutzung fossiler Rohstoffe, Ausbau des Atomwaffenarsenals, wachsende Bereitschaft zu atomaren, biologischen und chemischen Waffen“.

Ja, es geht um mehr als Klimakatastrophe: viele andere Umweltfaktoren beeinflussen sich wechselseitig mit heute schon irreversiblen Schäden. Trotzdem dürfen wir uns nicht lähmen lassen von Ohnmacht, Panik oder Weltuntergangsstimmung: wir müssen kämpfen für unsere Existenz und die Zukunft der nachfolgenden Generationen!

Das Buch zeigt auch auf, wie wir diese Entwicklung aufhalten bzw. beeinflussen können:

„Leitlinien für ein Kampfprogramm der Sofort- und Schutzmaßnahmen gegen die globale Umweltkatastrophe im entschlossenen Kampf durchsetzen. Sicher ist aber, dass der Sozialismus die einzig mögliche Grundbedingung einer Rettung der Menschheit ist. Die sozialistische Denk-, Arbeits- und Lebensweise beruht auf der kollektiven Einheit der Menschen mit der Natur (…) ist das historische Gegenkonzept zum zerstörerischen imperialistischen Weltsystem.“

… wenn Planet und Menschheit nicht mehr existieren können, kann auch die Befreiung der Frau von Ausbeutung und Unterdrückung nicht verwirklicht werden! 

Diese Einschätzung ist sicherlich umstritten, aber unbedingt eine offene Auseinandersetzung wert. Denn wenn Planet und Menschheit nicht mehr existieren können, kann auch die Befreiung der Frau von Ausbeutung und Unterdrückung nicht verwirklicht werden! Deshalb eine persönliche Empfehlung: Lest das „kleine“ Buch, das es in sich hat. Diskutiert eure Fragen oder Widersprüche mit Freund/innen, in Courage-Gruppen oder schreibt an die Buch-Redaktion (S. Engel, Schmalhorststr. 1b, 45899 Gelsenkirchen).

Und lasst uns mit Courage und beharrlicher Überzeugungsarbeit für die Rettung der Menschheit kämpfen: nehmen wir ihnen die Welt aus der Hand, eh sie verbrannt!

Linda Weißgerber, Wuppertal

Dieser Beitrag ist dem Courage-Magazin 1/2024 entnommen