Von den Passanten wurde insbesondere positiv aufgenommen, dass sie sich selber mittels Spenden beteiligen konnten. Für mich bedeutete es jedes Mal eine innerliche Kraftanstrengung fürs Ungewisse, die zunächst beteiligungslos in der Sonne sitzendenden oder die selber an der Aktion beteiligten Aktiven auf dieses Anliegen für die Selbstorganisation der Flüchtlinge in Moria/Lesbos anzusprechen.
Umso motivierender für mich – innerhalb von einer guten Stunde waren 75,58 Euro und die Zusage für Stoffe von zwei Frauen gesammelt. Das Bild vom im Mittelmeer ertrunkenen Kleinkind vor einigen Jahren und die dazu großen Worten der Politiker damals, dass so etwas nicht wieder geschehen dürfe, erzeugte verächtliches Abwinken. Angeklagt wurde in den Diskussionen auch, dass die Regierenden in Europa Griechenland mit dem Problem allein lassen.
Bochum muss zum sicheren Hafen werden!
Bochum zum sicheren Hafen machen, das ist das Anliegen vieler Bochumer, die Flüchtlingsfrage positiv zu lösen. Der Bochumer Wahlspruch „Bochum hat Platz“ zu #LeaveNoOneBehind zeigt die große Hilfsbereitschaft auch der Bochumer.
Wer zusätzlich zur Sammlung beitragen möchte, findet die weiteren Infos unter