Eine Courage-Frau aus Heilbronn berichtet:
Etliche kamen mit eigenen Plakaten, unter anderem gegen Arbeitsplatzvernichtung. Auffällig waren viele „Teams/Trupps“ aus Betrieben mit eigenen Initiativen.

Mein Plakat wurde fotografiert, Daumen hoch, gelobt und brachte Diskussionen – meinst Du das geht? Das bringt es wirklich? Finde ich gut und wäre richtig – aber ohne vollen Lohnausgleich!? Mein Argument: 50-40-35 Stunden – jetzt ist das nötig für Arbeitsplatzerhalt, gegen Altersarmut. Das ist längst finanzierbar durch die gestiegene Produktivität. So kann Arbeitslosigkeit verhindert werden, für die ja nicht die Konzerne zahlen, sondern die Sozialkassen. Die Arbeit ist stressiger geworden und es braucht mehr Erholzeiten. In 6 Stunden wird außerdem effektiver gearbeitet und zufriedener. Die Delegiertenversammlung der IGM-Frauen hat die Forderung bereits 1996 aufgestellt! Sie ist also längst überfällig!