1000 Tote bereits am Tag 1 des Angriffskrieges der israelischen Regierung gegen den Libanon. Gegenschlag auf Israel als Vergeltung für die Tötung von führenden Kräften der Hisbollah, die vom faschistischen Regime im Iran unterstützt werden. Sind 45 000 getötete Menschen im Gaza-Streifen durch die israelische Regierung nicht genug? Sind der Einsatz von heimtückischen Mordwaffen, in sog. Pagern versteckt, Selbstverteidigung? Ist die Bombardierung eines Stadtteils im Libanon und im Ergebnis Hunderte Tote gerechtfertigt, um einen Hisbollah-Führer zu töten? Eine Million geflüchtete Menschen im Libanon wissen nicht, wo und wie sie die Nächte verbringen! In einem Jahr sind durch die brutale Kriegführung der zionistischen Regierung gegen den Gaza-Streifen 2 Millionen der dort lebenden Menschen von Hunger, Vertreibung, Zerstörung ihrer Existenz betroffen. Genaue Opferzahlen können noch gar nicht beziffert werden.

Israelische Friedensaktivisten protestieren genauso wie Menschen im Iran gegen die Kriegführung ihrer Regierungen. Weltweit gab es am letzten Wochenende Proteste gegen den drohenden Flächenbrand.

Wir stellen uns bedingungslos auf die Seite der Frauen und Kinder, der Familien im Libanon, in Palästina und der gesamten Region.

Wir stellen uns bedingungslos auf die Seite der Frauen und Kinder, der Familien im Libanon, in Palästina und der gesamten Region. Sie sind die Opfer eines erbitterten Machtkampfes um Einfluss in dieser seit Jahrzehnten umkämpften Region. Der begonnene Flächenbrand droht sich aktuell auszuweiten zu einem Weltkrieg, der unabsehbare Folgen für die gesamte Weltbevölkerung hat.

Wir kritisieren die Haltung der Bundesregierung, die unter anderem mit Waffenlieferungen das zionistische Netanjahu-Regime unterstützt. Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf schließt für uns ein: den Kampf gegen Antisemitismus und alle menschenfeindlichen Angriffe auf Zivilisten.

Courage fordert:

Sofortigen Waffenstillstand!
Beteiligt euch an Protesten in eurer Stadt oder der großen Friedensdemonstration am 3.Oktober in Berlin

Bundesvorstand Courage