Frauenverband Courage weist verleumderische Angriffe auf die MLPD Lübeck zurück und erklärt sich solidarisch

Der Hintergtund:

Seit einigen Jahren gibt es Verleumdungen und andere Angriffe auf die MLPD Lübeck aus dem Spektrum des Solizentrums. Besonders hervor tun sich dabei die Interventionistische Linke (IL), La Rage und anarchistische Kräfte.

Bei einem Treffen mit Kurden am 24.5.23 gab ein Mitglied von IL offen zu, dass sie seit 2014 die Zusammenarbeit mit der MLPD ablehnt und sie bekämpft.

Seit Jahrzehnten steht die MLPD auf Seiten des kurdischen Freiheitskampfes und ging auch im Dezember 2022 mit ihnen und jungen Leuten vom Komitee Defend Kurdistan gegen das faschistische Erdogan-Regime auf die Straße. Lüder war von diesem Komitee zum Moderator der Demonstration bestimmt worden und es entwickelte sich unter ihnen eine solidarische und konstruktive Zusammenarbeit.
Das muss führende Kräfte von der IL, die auch in dem Komitee arbeiten, alarmiert haben.

 

Verleumdungen und Rufmord gegen Repräsentaten der MLPD – kein „Streit unter Linken“

Anschließend behaupteten sie auf einer Sitzung, Lüder sei ein „Frauenfeind“. Begründet wurde dies mit der angeblichen Aussage von ihm über ein IL-Mitglied, sie sei eine „Antifaschlampe“. Das ist ein Kampfbegriff von Faschisten gegenüber Linken, der nicht zum Sprachgebrauch von MLPD-Mitgliedern gehört. Offenbar sollte damit die MLPD in eine rechte Ecke gerückt und die solidarische Zusammenarbeit in der Kurdensolidarität gespalten werden.

Weiterhin wurde behauptet, Lüder habe einen „queerfeindlichen Zwischenfall in der Unklarbar“ provoziert. Lüder kannte diese Bar bis dahin gar nicht und queerfeindlich hat er sich noch nie geäußert. So etwas ist Rufmord.
Weil er auch noch am 8. März auf der Frauentagskundgebung eine Solidaritätsadresse für die Einheit von Arbeiter- und Frauenbewegung am offenen Mikrophon eingebracht hatte, erhielt er Hausverbot im Solizentrum. Auf seine sachliche Richtigstellung reagierte das Solizentrum nicht und erhält die Verleumdungen aufrecht.

Es handelt sich nicht um einen „Streit unter Linken“. Der sollte sachlich und solidarisch ausgetragen werden. Sondern besonders IL und einige anarchistische Kräfte bekämpfen aus antikommunistischen Motiven die MLPD und versuchen mit widerlichen bürgerlichen Methoden, Arbeiter- und Frauenbewegung und die Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf zu spalten.

Deshalb hat die Regionalkonferenz Nord des Frauenverbands Courage eine Solidaritätserklärung veröffentlicht. Denn es ist dringend nötig, dass wir weiter zusammen gegen imperialistische Kriege, gegen die globale Umweltkatastrophe, gegen die Rechtsentwicklung und Förderung der AFD, für den kurdischen Befreiungskampf auf der Straße stehen und Menschen organisieren.

Hier zeigt sich auch : Wer einen von uns angreift, greift alle an und deshalb braucht es eine wirkliche Solidarität untereinander.

Frauenverband Courage Regio Nord