Medizinische Behandlung in Erstaufnahmestelle wird behindert

Rote Fahne-News berichtet über die Erklärung  der örtlichen Gruppe Tübingen/Reutlingen des Frauenverbands Courage e.V. In ihrer Erklärung prangert die Gruppe die Verschleppung der medizinischen Versorgung bei Hepatitis und HIV positiv durch das Regierungspräsidium an.

Dr. Kaiser, der die besonders schutzbedürftigen Frauen in der EA betreut hat, hat deshalb seinen Dienst quittiert:

Ich kann unter den jetzigen Bedingungen nicht weiterarbeiten

Der Frauenverband Courage fordert:

Sofortige, umfassende Aufklärung und Beratung der Frauen in der EA, mit der Möglichkeit sich auf Infektionskrankheiten testen zu lassen. Umgehende Behandlung aller infizierten Frauen. Keine Abschiebung infizierter Frauen, Anerkennung frauenspezifischer Fluchtgründe als Asylgrund.

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